Jung und Alt blicken in das Augsburg der Zukunft
Eine ältere Dame und zwei junge Menschen haben gemeinsam die Ausstellung „Augsburg 2040 – Utopien einer vielfältigen Gesellschaft“ im Textilmuseum besucht. Was die Generationen bewegt.
Es sieht aus wie in einer Zeitmaschine. Jahreszahlen flackern in Leuchtröhren auf, eine fiktive Augsburger Verfassung hängt an der Wand und ein Spiegelkabinett gibt es auch. Mitten hindurch schlendert eine dreiköpfige Gruppe. Gertrud Roth-Bojadzhiev, Jahrgang 1946, die 17-jährige Emma Hiller und Juri Keil, 18. Sie machen einen Streifzug durch die Ausstellung des Textilmuseums „Augsburg 2040 – Utopien einer vielfältigen Gesellschaft“. Gestaltet wurde die Ausstellung von über 100 Augsburgern. Gemeinsam erarbeiteten sie, wie das Leben in Augsburg in Zukunft einmal aussehen könnte.
Außerdem werden sogenannte „Megatrends“ thematisiert. Das sind weltweite Entwicklungslinien, die bereits in unserer Gegenwart spürbar sind und die die Zukunft maßgeblich prägen werden. Dazu gehören die Globalisierung, die zunehmende Individualisierung, aber auch die verstärkt auftretenden ökologischen Fragen. Wie sich diese Faktoren auf die verschiedenen Lebensbereiche auswirken könnten, will die Ausstellung zeigen. Wie wird der Verkehr im Jahr 2040 aussehen? Wird es eine andere Wirtschaftsordnung geben? Wie wird unser Zusammenleben gestaltet? Das ist nur eine kleine Auswahl der vielen Fragen, die gestellt werden. Sinnlich erfahrbar wird das Ganze durch das interaktive Konzept der Sonderausstellung.
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