Junge Leute sind sauer über marode Schulen
Der Stadtjugendring hat über 1000 Jugendliche befragt. Viele kritisieren die schlechte Bausubstanz und die veraltete technische Ausstattung der Bildungseinrichtungen.
Stefan Sieber, Projektleiter des Stadtjugendrings (SJR), weiß das: In den vergangenen Monaten haben SJR-Mitarbeiter in Kooperation mit der Universität rund 1000 Augsburger zwischen 14 und 27 Jahren in Jugendhäusern und -einrichtungen, Schulen, Berufsschulen und an der Hochschule befragt.
Die Ergebnisse der Umfrage flossen in die neue Info-Broschüre zur Kommunalwahl „Mach’s einfach – der OB- & Parteien-Check“ und dienen als Grundlage für die vom SJR veranstaltete Podiumsdiskussion „Check den Bürgermeister“. „Die Ergebnisse waren eindeutig. Jugendliche interessieren sich ausschließlich für Themen, die sie gerade betreffen. Das ist nicht der Tunnel am Bahnhof, das sind in allererster Linie die Ausstattung der Schulen, günstige öffentliche Verkehrsmittel und Freizeitangebote“, so Stefan Sieber. Der Sanierungsstau an Augsburgs Schulen ist bekannt, laut Bildungsreferent Hermann Köhler würde die Stadt 150 bis 200 Millionen Euro benötigen, um alle Schulen auf den neuesten Stand zu bringen. Damit sind die technische Ausstattung und die bauliche Substanz gemeint. Die Stadt kann aber aufgrund ihrer finanziellen Lage nur nach und nach Renovierungen durchführen – eine Sisyphusaufgabe.
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