Junge Muslime reinigen Stolpersteine ermordeter Juden
Plus Mitglieder der Ahmadiyya-Gemeinde haben nach dem Anschlag von Halle Stellung gegen Antisemitismus bezogen: Junge Muslime reinigten die Augsburger Stolpersteine.
Der rechtsterroristische Anschlag von Halle vor knapp zwei Wochen hat Deutschland schmerzlich ins Gedächtnis gerufen, dass Antisemitismus fortwährend eine große Gefahr für jüdische Gemeinden darstellt. Auch Juden aus der Region haben Angst: So beklagt die Jüdische Kultusgemeinde in Augsburg eine Zunahme an Hakenkreuz-Ritzungen in ihrer Synagoge. Und das Ulmer Gotteshaus gleicht wegen des Polizeischutzes und der Sicherheitsschleuse nicht erst seit der Attacke von Halle einer Festung.
Nach Anschlag von Halle: Junge Ahmadiyyas reinigen Stolpersteine
Hoffnung machen dagegen die vielen Reaktionen aus der Zivilgesellschaft. Etwa die Demonstrationszüge mit mehreren Tausend Teilnehmern im ganzen Land oder Aktionen kleinerer Initiativen: Viele Menschen in Deutschland haben in den letzten Tagen öffentlich ihre Solidarität mit jüdischen Mitbürgern bekundet, darunter zahlreiche Vertreter anderer Religionen.
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Es ist damals wie heute Schwachsinn jemanden wegen seines Glaubens zu verfolgen.