Prozess: Serie von Sex-Attacken
Ein Familienvater griff nachts in Augsburg Frauen an. Jetzt steht er vor Gericht.
Ein 31-jähriger Mann steht seit Mittwoch vor dem Landgericht, weil er für eine Serie von Sex-Attacken auf Frauen in der Innenstadt von Augsburg verantwortlich sein soll. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, im vorigen Jahr mehrere Frauen überfallen zu haben, als diese nachts auf dem Weg nach Hause waren. Die Polizei, die zeitweise mit Plakaten nach dem Täter gefahndet hatte, konnte den Gesuchten im September vorigen Jahres festnehmen.
Im Prozess legte der Angeklagte, ein junger Familienvater, der als Metallbauer arbeitet, nach und nach ein volles Geständnis ab. Die Staatsanwaltschaft beschuldigt ihn der sexuellen Nötigung sowie in einigen Fällen der Vergewaltigung. Auch diese räumte er ein, nachdem ihm das Gericht eine Strafe nicht über fünfeinhalb Jahre in Aussicht gestellt hatte. Der Täter war wie im Falle einer 26 Jahre alten Studentin, die er gegen sechs Uhr morgens unweit des Domes angesprochen hatte, stets nach dem gleichen Muster vorgegangen. Wie die Zeugin aussagte, habe sie der Angeklagte überraschend umklammert, ihr an die Brust und in die Hose gelangt. Der Täter war weggerannt, als sich mehrere Taxis näherten. Ein Fahrer, der die weinende Frau am Straßenrand bemerkte, hielt an und fuhr die Frau kostenlos nach Haus. Der Prozess wird fortgesetzt.
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