Kampagne gegen „Fake News“ zum Thema Bafög
Viele Menschen holen sich in sozialen Netzwerken wie Facebook Tipps für alle Lebenslagen. Wenn es um Studienfinanzierung geht, kann das fatale Folgen haben.
Studentin Lisa Meier informiert sich im Internet. Doch manchmal bekommt sie in sozialen Netzwerken oder von Freunden Tipps, die mit Vorsicht zu genießen sind. Vor allem, wenn es um finanzielle Dinge geht. „Wenn deine Eltern ein Haus haben, bekommst du kein Bafög“, hat sie oft gehört. Oder: „Mit Bafög stehst du nach dem Studium erst mal vor einem Schuldenberg.“ Für Experten sind das „Fake News“, also falsche Nachrichten. Das Problem dahinter: Immer weniger Studenten beantragen die staatliche Studienförderung, etwa, weil sie schlecht informiert sind. Es gibt aber noch andere Gründe.
Doris Schneider, Geschäftsführerin beim Studentenwerk Augsburg, sagt: „Zu Bafög kursiert viel Halbwissen.“ Oft würden auch im Familien- und Freundeskreis falsche Informationen dazu weitergegeben. „Solchen Fake News werden wir mit verstärkter Information der Studierenden begegnen“, kündigt sie an. Was dran ist an den häufigsten Vorurteilen – oder auch nicht – kann man jetzt auf der Homepage des Studentenwerks nachlesen. Ab Oktober ist eine Kampagne im Foyer der Uni-Mensa geplant. Immer mittwochs werden Bafög-Sachbearbeiter von 11 bis 14 Uhr im Foyer Fragen beantworten und beim Ausfüllen von Anträgen helfen.
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