Kampf gegen Missbrauch von Jugendlichen mit Downsyndrom
Sexuellen Missbrauch erlebt mehr als jeder zweite Mensch mit Behinderung. Auch Eltern von Kindern mit Downsyndrom haben Angst.
Sexuellen Missbrauch erlebt mehr als jeder zweite Mensch mit Behinderung. Das geht unter anderem aus Studien der Caritas hervor. Auch Eltern von Kindern mit Downsyndrom haben Angst, dass ihrem Nachwuchs die Offenheit zum Verhängnis wird. Um Betroffene zu schützen, startet der Verein „einsmehr“ als Downsyndrom-Inititiative für Augsburg und Umgebung in den kommenden Wochen jeweils eine Mädchen- und eine Jungengruppe für Jugendliche mit Trisomie 21. Dabei geht es um sexuelle Aufklärung, aber auch um Freundschaft und um viele andere Teenager-Themen.
Seit über drei Jahren setzt sich der aus einer langjährigen Selbsthilfegruppe entstandene Verein mit Sitz in Augsburg für Menschen mit Downsyndrom ein. Der Name „einsmehr“ bezieht sich auf das zusätzliche Chromosom, das Menschen mit Trisomie 21 haben. Rund 80 Familien gehören zu dem Verein – die meisten haben selbst betroffene Kinder. Zum Angebot gehören unter anderem Seminare, Vorträge und monatliche Treffen. Die Gruppen für Jugendliche erweitern dieses Programm. „Wir wollen unsere Kinder mit diesem Angebot stärken, damit sie ein gesundes Selbstwertgefühl entwickeln und ihre Gefühle äußern können“, sagt die Vorsitzende Karin Lange aus Mering.
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