
Blutmond: Wo in der Region die Mondfinsternis zum Erlebnis wird

Wie und wo man die längste Mondfinsternis dieses Jahrhunderts am besten genießen kann. Und was am Freitagabend am Himmel sonst noch zu bewundern ist.
Am Freitagabend steht uns gewissermaßen ein historisches Ereignis bevor: die längste totale Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts. Diverse Veranstaltungen begleiten das Himmelsspektakel. Wer sich fragen sollte, was denn so interessant daran sein soll, den Mond nicht zu sehen, dem sei versichert: Der Bezeichnung „totale Mondfinsternis“ zum Trotz bleibt der Erdtrabant weiterhin sichtbar. Langsam wandert er durch den Schatten der Erde und leuchtet dabei selbst in der eineinhalbstündigen „totalen“ Finsternis noch immer – und zwar rot.
„Die Atmosphäre der Erde streut gefiltertes rötliches Sonnenlicht in den Kernschatten“, erklärt Gerhard Czerny, der Leiter des Augsburger S-Planetariums. „Da der Mond diesmal fast mittig durch den Kernschatten läuft, wird er sehr dunkel und kupferrot." Dieses Naturschauspiel findet gleichzeitig mit einem weiteren himmlischen Highlight statt. Der Mars ist zurzeit mit einer Entfernung von 58 Millionen Kilometern in Erdnähe und steht in Opposition zur Sonne. Daher leuchtet er besonders hell – und ebenfalls zart rötlich, seines Gesteins wegen.
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