Kein Spitzenjob für Karriere-Pfarrer
Thomas Schwartz ist so etwas wie der Pfarrer Fliege von Augsburg - nur katholisch. Schwartz ist ein medial sehr präsenter Netzwerker. Mal moderiert er im Fernsehen. Mal ist er bei Journalisten als Experte für Wirtschaftsethik gefragt. Schwartz war Hochschulpfarrer. Man kennt ihn als Autor, Verleger und Honorarprofessor. Zuletzt war er von der Kirche für eine hohe Führungsposition vorgesehen. Doch nun hat die Karriere des Geistlichen eine überraschende Wendung genommen.
Vor etwa einem Jahr setzte man in der Diözese große Hoffnungen in Schwartz: Der 45-Jährige sollte an die Spitze der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) in der Diözese aufrücken - also künftig einen der größten Sozialdienstleister in Bayern mit über 3000 Mitarbeitern führen. Schwartz wurde ins Direktorium des KJF geholt mit dem Ziel, die Nachfolge des langjährigen Vorstandsvorsitzenden, Prälat Günter Grimme, zu übernehmen. Dieser will sich Ende 2011 nach 30 Jahren in diesem Job verabschieden.
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