Keine Veranstaltungen, neue Regeln: So stellt Corona Polizeiarbeit auf den Kopf
Plus Die Zahl der Einbrüche nimmt vorübergehend ab, es gibt weniger Unfälle und kaum Ärger mit der Partyszene. Warum die Augsburger Polizei dennoch viel zu tun hat.
Steht ein Iglu im Winter im Wittelsbacher Park. Schön. Und jetzt? In normalen Zeiten hätte das die Polizeistreife nicht interessiert. Doch nichts ist normal, es herrscht Pandemie. Menschen dürfen sich derzeit so gut wie gar nicht treffen - auch nicht in einem Iglu, wie an einem Abend Mitte Januar geschehen. Als die "Iglu-Bewohner" vor der Polizei in alle Richtungen davon rennen, nimmt diese die Verfolgung auf. Corona hat vieles verändert. Auch die Arbeit der Augsburger Einsatzkräfte. Für die rund 140 Beamten der Polizeiinspektion-Mitte, deren Revier die Innenstadt ist, waren die vergangenen Monate ungewohnt. Nur in der Maximilianstraße gab es trotz Corona zwischenzeitlich weiterhin viel zu tun.
Großveranstaltungen in Augsburgs Innenstadt fielen wegen Corona aus
Wenn Andreas Schaumaier an den Anfang des vergangenen Jahres zurückblickt, stellt er fest: "Für viele von uns war es gefühlt noch weit weg, dass sich durch die Pandemie die Aufgabenbereiche so verändern werden". Der Chef des Augsburger Innenstadtreviers zählt auf: "Es gab keinen Plärrer mehr, keine Eishockey-Spiele des AEV, keine Sommernächte, kein EM-Public-Viewing und keinen Christkindlesmarkt".
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