Kinder wollen nach Ummendorf - und landen in Augsburg
Zwei Kinder wollten von Biberach an der Riß in einen Nachbarort. Stattdessen fuhren sie im Zug von München nach Augsburg. Wie die Polizei reagierte.
Eine abenteuerliche Reise hatten am Montagnachmittag Kinder im Alter von 9 und 13 Jahren hinter sich. Die Geschwister sollten vom württembergischen Biberach an der Riß ins benachbarte Ummendorf fahren, teilt die Bundespolizei mit. Dort allerdings kamen sie vorerst nicht an. Stattdessen waren sie auf vergleichsweise weiter Fahrt. Ein Schaffner entdeckte die beiden 150 Kilometer entfernt im Zug von München nach Augsburg.
Der Zugbegleiter des Regionalexpress informierte die Bundespolizei darüber, dass sich im Zug zwei Kinder ohne Eltern und Fahrkarten befinden sollen. Nachdem der Zug im Augsburger Hauptbahnhof hielt, stellte sich heraus, dass der 9-jährige Bub und seine 13-jährige Schwester von Biberach an der Riß ins etwa fünf Kilometer entfernte Ummendorf fahren sollten. Wie die Geschwister in den Regionalexpress aus München gekommen waren, konnten die Kinder den Beamten nicht erklären. Nachdem die Eltern von der Polizei in Biberach ausfindig gemacht wurden, setzten die Augsburger Bundespolizisten die Kinder in den richtigen Zug nach Hause. (jaka)
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