bei dem Thema Kinderarmut können wegweisende Veränderungen können nur von der Politik kommen. Im Kleinen aber kann jeder einen Beitrag leisten.
Kinder, die nahe an oder unterhalb der Armutsgrenze leben, stechen in der Regel nicht unter ihren Altersgenossen hervor. Sie laufen nicht in Lumpen herum und werden möglichst versuchen, ihre Situation zu kaschieren. Genau dies ist das Problem: Vielen Menschen fällt gar nicht erst auf, wie viele Kinder und Jugendliche auch im vermeintlich reichen Deutschland aus finanziellen Gründen Verzicht üben müssen.
Laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung leben in der Bundesrepublik mindestens 21 Pro- zent (!) aller Kinder für mindestens fünf Jahre dauerhaft oder wiederkehrend in Armut. Weitere zehn Prozent haben zumindest kurzzeitig zu wenig Geld. Besonders gefährdet sind, man ahnt es, Kinder alleinerziehender Eltern, Kinder mit geringqualifizierten Vätern und Müttern, aber auch Familien mit drei oder mehr Kindern.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.