
Plötzlich verrückt? Mollath zur Premiere in Augsburg


Er saß sieben Jahre in der Psychiatrie. Nun versucht ein Dokumentarfilm einen Blick auf das Leben von Gustl Mollath. Der ist zur Augsburger Premiere gleich mitgekommen.
Gustl Mollath ist ein Astronaut. Mit verspiegeltem Visier, weißem Raumanzug, irgendwo da draußen im Weltall. Schwebend. Von dort oben blickt er auf die Erde, er überblickt sie. Und dann ist eine Stimme aus dem Off zu hören: „Können sie dich überhaupt begreifen?“ Die Frage richtet sich an die Menschen unten auf der Erde.
Es ist die Frage, die Gustl Mollath seit Jahren umtreibt. Mollath, der fünf Minuten vorher noch im Thalia-Kino zum Augsburger Publikum gesprochen und den Film „Mollath – Und plötzlich bist Du verrückt“ angekündigt hat, und der nun auf der Leinwand zu sehen ist. Ganz irdisch hat er da vor der ersten Stuhlreihe gestanden, die Arme dicht am Körper, schmaler, grauer Schnauzbart, ernster Blick, ruhige Stimme. Eigentlich ein unauffälliger Mann; und doch einer, dessen Fall Justizgeschichte geschrieben hat.
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