Alphörner grüßen den Zugereisten
Bischof Konrad Zdarsa feiert mit einem bunten, fröhlichen Fest seinen 70. Geburtstag
„Wie schön, dass es runde Geburtstage gibt…“ Bischof Konrad Zdarsa hat es richtig gefallen, am Vorabend von Pfingsten bei strahlendem Sonnenschein mit hunderten von Gästen zu feiern. Er wurde 70 Jahre alt, sein Vorvorgänger Viktor Josef Dammertz am Tag darauf sogar 85. Beiden galt im Anschluss an die feierliche Vesper in der Basilika St. Ulrich und Afra im Kirchhof das Ständchen „Zum Geburtstag viel Glück“ der vereinigten Blaskapellen von Neusäß und Biberbach aus dem Allgäu-Schwäbischen Musikbund. Andächtige Töne steuerten dreizehn Alphornbläser aus Aretsried und Baar bei. Zdarsa erinnerte sich dabei an viele seiner Termine im Bistum, die Blasmusik „in eindrucksvoller Weise“ begleitet habe – sogar zu Weihnachten im Gefängnis.
Viele Hände gab es zu schütteln und etliche Geschenke anzunehmen, bevor der Oberhirte ins Haus Sankt Ulrich wechselte. Schon in der Kirche hatte Weihbischof Anton Losinger ihm mit Ministrantinnen ein rot verpacktes Präsent überreicht. Es enthielt ein weißes Messgewand und eine weiße Bischofsmütze, gefertigt in der Stickerei Hohenwart der Regens-Wagner-Stiftung für Behinderte. Beide Jubilare zeichne die Bereitschaft zum Aufbruch auf, sagte der Münchner Kardinal Reinhard Marx in seinem Gruß. Bischof Viktor Josef kam vom Niederrhein nach Bayern, Bischof Konrad aus dem sächsischen Görlitz nach Augsburg. „Sich hier zu verwurzeln, ist gar nicht so einfach, wie sich das die Altbayern und Schwaben so vorstellen“, meinte Marx. Er als Westfale könne das bestätigen.
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