Klavierspielen war für Andre Racz die beste Therapie
Pflegekind 18-Jähriger ist als Autodidakt erfolgreich. Heute steht ein Piano im Zentrum seiner Hochzoller Bleibe
Ach, ist das schön, flüstern viele, wenn sie dem Augsburger Andre Racz beim Klavierspielen zuhören. Und es stimmt: Man bekommt dabei regelrecht Gänsehaut. Immer wieder erfüllt der dunkelhaarige, schlanke junge Mann Räume in Augsburg mit Klängen. So verzaubert der 18-Jährige regelmäßig Menschen in einem Restaurant mit seinem harmonischen Klavierspiel. Die Abiturfeier der Internationalen Schule hat er im Drei Mohren begleitet. Und er brachte sein tragbares Klavier mit zum Sommerfest der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe in Hochzoll. Dort spielte er im Garten der Einrichtung.
All das klingt nach einer schönen Geschichte. Doch dem ist nicht so. Schon lange ist das Klavierspiel sein Traum. Er versteht es förmlich, die Tasten zum Klingen zu bringen. Doch das hat er sich im Leben hart erkämpfen müssen. Er hatte eine schwere Kindheit. Geboren in Augsburg, wuchs er bei der Mutter in München auf, die alkoholabhängig war, wenn sie auch nur das Beste für ihn wollte. Was seine Situation nicht einfacher macht, ist die Tatsache, dass er seinen Vater kaum kennt.
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