Mehr Verkehr, weniger CO2: Wie steht Augsburg beim Klimaschutz da?
Plus Für Freitag plant Fridays for Future eine Groß-Demo in Augsburg. Sie wollen bald Forderungen an die Stadt stellen. Doch wie steht es um den Klimaschutz?
Die Daten des Wetterdienstes sind eindeutig: In Augsburg ist es in den vergangenen 70 Jahren im Trend immer wärmer geworden. 2018 war mit einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von 10,1 Grad das wärmste Jahr in der jüngeren Augsburger Geschichte. Die Sommer werden heißer, vor allem werden die Winter aber milder. „Der Klimawandel ist in Augsburg angekommen“, so Umweltreferent Reiner Erben (Grüne). Der Kohlendioxid-Ausstoß in Augsburg sei in den vergangenen Jahren gesenkt worden, doch für weitere Senkungen seien erhebliche Anstrengungen nötig. „Die nächsten Etappen des Klimaschutzes werden auch in Augsburg sehr steinig“, so Erben.
Fridays for Future ruft auch in Augsburg zu Streik auf
Am Freitag soll in Augsburg im Rahmen einer bundesweiten Aktion der bisher größte Klimastreik stattfinden. Die Aktivisten der Fridays-for-Future-Bewegung rechnen mit etwa 3000 Teilnehmern. Die Resonanz sei groß. Unter anderem bekamen viele Augsburger Haushalte in den vergangenen Tagen ein Faltblatt in den Briefkasten. Start ist um 11 Uhr auf dem Rathausplatz. Neben Schülern und Studenten rufen die Organisatoren die gesamte Bevölkerung dazu auf, auf die Straße zu gehen. Ein Bündnis von Organisationen und Verbänden unterstützt die Bewegung. Unter anderem rufen Grüne, Linke, V-Partei und Bund Naturschutz zur Teilnahme an der Demo auf. Auch kirchliche Jugendverbände wollen bei der Demo Flagge zeigen. Dass man nun nach den Ferien wieder mit öffentlichen Aktionen starte, habe nichts mit Spaß am Schulschwänzen zu tun, betonen die Augsburger Aktivisten. Für die Organisatoren gebe es kaum noch Freizeit. Man wäre froh, wenn die Streiks und Demos nicht mehr nötig wären.
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War in letzter Zeit des öfteren in Frankreich. Siehe da, nur schöne Wälder gesehen (allerdings andere Baumsorten). Ohne Borkenkäfer und ohne Hitzeschäden. Kann es sein dass wir schlicht und ergreifend die falschen Baumsorten (Nadelbäume) haben? Ebenso müssen eine Vielzahl von Pflanzen (z.B. auch im Garten) den neuen Bedingungen angepasst werden. Mir ist hier schlicht und einfach viel zu viel Hysterie unterwegs wie auch zu viel an der Bewegung "Gretaismus". Deshalb habe ich z.B. keinerlei Interesse an so einer Demo.
Die " Sommer werden also immer heißer ,die Winter immer milder" - soso . Offensichtlich hat aber das reale Klima von diesen Behauptungen noch nichts gemerkt .
Es ist weder (dauerhaft… und nur darauf kommt es an !) heißer als in den Jahrhunderten vorher noch sind die Winter (dauerhaft) milder als in den Jahrhunderten vorher .
Bitte lesen Sie das hier: https://www.spektrum.de/wissen/die-gaengigsten-mythen-zum-klimawandel/1674472