Kollegin von Mathias Vieth ist seit dem Polizistenmord krank
Die Kollegin des getöteten Mathias Vieth hat die Augsburger Polizistenmörder auf Schmerzensgeld verklagt. Ein Gutachten zeigt, dass sie chronisch krank ist.
Nach dem Mord an dem Augsburger Polizisten Mathias Vieth wird dessen Streifenkollegin voraussichtlich lebenslang mit psychischen Problemen zu kämpfen haben. Nach einem Gutachten, das am Mittwoch in einem Schmerzensgeldprozess vor dem Landgericht in Augsburg vorgestellt wurde, leidet die Beamtin aufgrund der Gewalttat an einer chronischen posttraumatischen Belastungsstörung. Eine Besserung sei nicht zu erwarten.
Die Polizistin hat die beiden rechtskräftig verurteilten Mörder ihres Kollegen auf 40.000 Euro Schmerzensgeld sowie mögliche künftige Kosten verklagt. "Die Klage wird mit Sicherheit nicht abgewiesen", sagte ihre Rechtsanwältin Marion Zech aufgrund des Gutachtens. Eine Entscheidung will das Gericht am 6. Juni bekanntgeben. Strittig ist in dem Verfahren insbesondere die Frage, ob die Beamtin einen pauschalen Anspruch auf Kosten hat, die möglicherweise durch die Krankheit künftig noch verursacht werden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Warum geben sich Medien jedweder Art immer wieder dazu her, Verbrechern ein Forum zur Vermarktung ihrer Straftaten zu bieten?
Wenn eine rechtsradikale Partei einen der ihren ärgert, stehen sie zusammen wie ein Mann. Da klappt es ja auch mit der Ethik, aber sobald es Geld zu verdienen gibt, ist es vorbei mit den Grundsätzen.