Der Kauf von neuen Straßenbahnen ist für die Stadtwerke kein billiger Spaß. Doch eine Thematik ist nicht zu unterschätzen.
Der Kauf von neuen Straßenbahnen ist für die Stadtwerke kein billiger Spaß: Bei rund 3,8 Millionen Euro pro Stück bleibt trotz Förderung eine beträchtliche finanzielle Belastung. Das war auch in der Vergangenheit bei Beschaffungen neuer Straßenbahnen immer wieder mal ein Thema, zumal die Fahrkartenpreise seit der Tarifreform ein Reizthema sind.
Gleichwohl sind, wenn man das Straßenbahnnetz vergrößert, zusätzliche Züge nötig. Auch mehr Fahrgäste machen speziell in der Morgenspitze mehr Einlagewagen nötig. Gerade die relativ kleinen GT6-Straßenbahnen kommen zu Stoßzeiten schnell an ihre Grenzen. Insofern ist deren Verkauf nach 25 Jahren zu rechtfertigen, auch wenn man ehrlicherweise sagen muss, dass die Untauglichkeit der Züge für den Bahnhofstunnel wohl keine unwichtige Rolle bei der Entscheidung spielte.
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Die Bestellung macht nur eines noch mal ganz deutlich; die Linie 5 wird erst mal nicht kommen und der 250 Mio Tunnel wird der Preis für die unterirdische Querung der Linie 3 sein.
Eine unterirdische Wendemöglichkeit für die Linien 4 und 6 hätte man im Bereich Bahnhofsvorplatz/Ladehof wesentlich billiger haben können.
Ja ist es schon ziemlich absurd, wenn man rechnet, dass der Bahnhofstunnel so viel kostet wie 65 Straßenbahnen.