Plus Die Maximilianstraße in Augsburg ist viel zu wertvoll, um sie Betrunkenen, Pöblern und Randalierern zu überlassen. Die Stadt ist gut beraten, auch mit Regeln einzugreifen.
Es kann nicht darum gehen, den Neustart auszubremsen. Viele Augsburger haben sich lange stark eingeschränkt, nun drängt es sie danach, wieder mehr vom Leben zu haben als Arbeit und die eigenen vier Wände. Es gibt endlich mehr Freiheiten. Und aktuell sind die Infektionszahlen so niedrig, dass das auch vertretbar ist. Endlich kann man wieder im Café sitzen, im Restaurant mit Freunden essen, ins Theater gehen, gemeinsam feiern. Das Ende des Corona-Lockdowns kann aber kein Freibrief sein, jetzt sprichwörtlich die Sau rauszulassen.
Ärger in der Maxstraße: Lockdown-Ende ist kein Freibrief für Pöbler
Dass die Pandemie noch nicht ausgestanden ist und spätestens mit der Delta-Variante neue Probleme drohen, ist das eine. Das andere aber ist, dass die Maxstraße viel zu wertvoll ist, um sie Betrunkenen, Pöblern und Randalierern zu überlassen. Der Ruf der Straße war in den vergangenen Jahren schon widersprüchlich. Einerseits eine Flaniermeile mit immer mehr schön renovierten Häusern. Anderseits die Partymeile mit unschönen Folgen wie Lärm und Müll. Die Stadt ist gut beraten, die Situation genau zu beobachten und auch mit Regeln einzugreifen. Es galt schon vor Corona und es gilt auch danach: Die Freiheit des einen endet dort, wo andere beeinträchtigt werden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Maxstrasse ist leider sehr assig geworden.
Die Gastro müsste hier eine Security Abgabe pro Lokal verlangen die seperat durchgreifen.
In anderen Städten ( Regensburg ) hat man die Lokale um 1 Uhr geschlossen.
Das hat zu einer großen Verbesserung geführt.
Nachtlokale gehören in Gewerbegebiete.