Augsburgs Auto-Szene sollte Chaoten die Rote Karte zeigen
Plus Unter dem Aufenthaltsverbot an der Party-Tankstelle leidet nicht nur die Tuningszene. Doch die jungen Leute haben es selbst in der Hand, Chaoten künftig nicht mehr zu beklatschen.
Die Aral-Tankstelle am Gablinger Weg war nicht nur für die Tuningszene ein beliebter Treffpunkt. In den vergangenen Monaten konnte man dort regelmäßig junge Leute treffen, die hier zusammenkamen, um zu quatschen und ein wenig Zeit miteinander zu verbringen. Angesichts geschlossener Diskos und Sportstätten war die "Tanke" für viele ein Anlaufpunkt geworden, wo sie ungefährdet unter freiem Himmel ein Bier oder eine Cola trinken und ein wenig abhängen konnten. Das haben die Chaoten der Autoposer-Szene gründlich vermasselt. Auch wenn nur geschätzt zehn Prozent der Besucher auf Action und Krawall aus waren, reichte das, die Nachbarn gründlich zu verärgern und die Stadt zum Handeln zu zwingen.
Von allen Seiten wird betont, dass niemand etwas gegen die Tuningszene einzuwenden hat. Wenn sich die Autofans in Ruhe treffen und ihrem Hobby frönen, wird auch künftig niemand etwas dagegen haben. Allerdings sind sie an der aktuellen Situation nicht ganz unschuldig. Denn sie haben den Autoposern zumindest die Bühne geboten, damit diese ihre gefährlichen Kunststückchen auf dem Gelände veranstalten konnten.
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