Das Bewusstsein der Menschen für ihre Umwelt hat zugenommen. Mit dem Projekt Bürgerwald können schon Kinder an die Natur herangeführt werden.
Wenn in der Stadt ein Baum gefällt wird, ist das Interesse der Bürger groß. Bei jeder Waldpflegemaßnahme füllt sich das Email-Postfach der Redaktion mit Anfragen, warum dort so viele Bäume umgeschnitten werden und ob das wirklich sein muss. Das Bewusstsein der Menschen für ihre Umwelt scheint stark zugenommen zu haben. Eine Entwicklung, die man nur begrüßen kann, auch wenn sie den Verantwortlichen einiges an Erklärungsarbeit aufbürdet.
Was man viel weniger bemerkt, ist, wenn ein neuer Baum gepflanzt wird. Die Stadt achtet sorgfältig auf Balance – wird ein Baum gefällt, sei es wegen einer Baustelle oder weil er krank ist, wird auch ein neuer gepflanzt. Das kann am ursprünglichen Ort sein, oder an geeigneter Stelle im Wald. 200000 Bäume sind es jedes Jahr alleine im Stadtwald. Für die Verbindung der Bürger zur Natur ist der Bürgerwald ein besonders interessantes Projekt. Wer einmal mit den eigenen Händen einen Baumsetzling in den Boden gebracht hat, wird künftig im Wald keine Zigarettenkippe oder Kaugummipapierle entsorgen. Gerade junge Menschen können mit der Bürgerwaldaktion behutsam und ohne erhobenen Zeigefinger für die Natur begeistert werden. Es lohnt sich also, beim neuen Bürgerwald in der Hammerschmiede mit den Kindern den Spaten in die Hand zu nehmen.
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