Plus Die unterschiedlichen Inzidenzen werden für Händler teils zum Wettbewerbsvorteil. Im ansonsten eng verzahnten Wirtschaftsraum Augsburg zieht Corona wieder Grenzen.
Die Corona-Regelungen sind aufgrund unzähliger Änderungen in den zurückliegenden Monaten schwer zu durchschauen gewesen. Man verliert schnell den Überblick. Festzumachen ist die Strenge der geltenden Auflagen am Schwellenwert der Sieben-Tage-Inzidenz. Wie kompliziert das Verfahren ist, zeigt sich in Augsburg derzeit am Beispiel der Schulen und des Handels. Für die Öffnung der Grundschulen war die Zahl 165 entscheidend, bei den jetzigen Lockerungen im Handel ist es die Zahl 150, für Gastronomie und Kultureinrichtungen wiederum gilt die 100.
Die Problematik wird zudem im regionalen Vergleich deutlich. In der Stadt Augsburg liegt der Inzidenzwert deutlich über den Werten in den beiden Nachbarlandkreisen. Dass im Kreis Aichach-Friedberg bereits jetzt der Einkauf mit Terminvereinbarung ohne Test erlaubt ist, ist ein Wettbewerbsvorteil für die dort ansässigen Unternehmen. Im ansonsten eng verzahnten Wirtschaftsraum Augsburg zieht Corona wieder Grenzen. Den Kommunen vor Ort bieten sich allerdings keine Spielräume. Wenn nun im Augsburger Stadtgebiet zumindest kleine Erleichterungen im Handel greifen, bleibt letztlich nur der Appell an die Kunden, von diesem Angebot Gebrauch zu machen.
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