Plus An der privaten Hermann-Schmid-Akademie gärt ein Streit um Fördergelder. Der Fall wirft kein gutes Licht auf die Schule in Augsburg.
Der Streit um die Realschule in der Hermann-Schmid-Akademie zeigt, welche Tücken es haben kann, sein Kind auf einer Privatschule anzumelden. Eltern erhoffen sich durch diesen Schritt vielleicht, ihrem Kind eine bessere Lernumgebung oder ein breiteres Angebot zu bieten, als sie es bei einer staatlichen Schule vermuten. Vielleicht geht es auch um eine spezielle Form des Lernens oder eine besondere Förderung.
Für umsonst gibt es die Angebote jedenfalls nicht. Das gilt finanziell, schließlich kosten Privatschulen in der Regel ein Schulgeld. Von den Eltern dieser Schüler wird aber vielfach auch erwartet, dass sie sich einbringen, Zeit für die Schulgemeinschaft haben, sich engagieren. Was wiederum dazu führen kann, dass Eltern ein größeres Mitspracherecht und höheren Kommunikationsbedarf gegenüber Lehrern und Trägern sehen, als es an staatlichen Schulen der Fall wäre.
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