Der Eigentümer der "Alten Schmiede" am Milchberg hat ein schwieriges Baudenkmal. Warum er sich besser verhält als mancher Investor.
Immobilien in Augsburg sind sehr stark nachgefragt. Auf dem Markt tummeln sich viele Investoren, die dringend ihr Geld anlegen wollen. Aus diesem Grund finden sich inzwischen sogar für Baudenkmäler, die wegen eines hohen Sanierungsaufwandes als schwierig gelten, finanzstarke Abnehmer. Darüber kann man sich freuen, weil alte Bausubstanz neu genutzt wird. Doch der Boom hat eine Schattenseite. Und die macht sich auch in Augsburg bemerkbar.
Probleme mit den Gignoux-Haus im Lechviertel
Als ein Beispiel dafür kann das historische Gignoux-Haus im Lechviertel gelten – eine echte Perle der Rokoko-Architektur. Weil das prächtige Baudenkmal stark heruntergekommen war, fand sich erst nach langer Zeit ein Investor aus München. Dieser drückte bei der teuren Sanierung zum modernen, komfortablen Mietshaus dann aber Lösungen durch, die teils stark auf Kosten des Denkmalschutzes gehen und bei einigen Fachleuten schwere Bauchschmerzen verursachten. Schade.
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