Das Kulturprogramm ist mit Konzerten, Diskussionen und spannenden Gästen eine Bereicherung. Doch es wäre schön, wenn es noch mehr in die Breite ausgerichtet würde. Möglichkeiten gäbe es.
Das Augsburger Friedensfest ist vorbei, das zweiwöchige Rahmenprogramm hat mit den Feierlichkeiten am 8. August seinen Höhepunkt erreicht. Und nun? Friede, Freude, Eierkuchen? Wohl kaum. Die Geschehnisse an der Friedenstafel, demonstrierende Unterstützer der Seebrücke und Klimaschützer von Fridays for Future haben einmal mehr vor Augen geführt, dass wir momentan eben nicht in friedlichen Zeiten leben. Die Unterschiede zwischen Armen und Reichen werden größer, die Lebensbedingungen auf der Welt immer unterschiedlicher. Das alles ist ein Nährboden für religiöse und rassistische Brandstifter.
Es ist gut, dass das kulturelle Rahmenprogramm zum Friedensfest den Menschen die Gelegenheit gibt, innezuhalten und sich über die aktuelle Lage in Augsburg, in Deutschland, ja in der Welt Gedanken zu machen. Wenn nicht in der Friedensstadt, wo dann? Seit 2015 leitet Christiane Lembert-Dobler das Friedensbüro. Sie hat fortgeführt, was ihr Vorgänger Timo Köster begonnen hat, und dem Friedensfestprogramm trotzdem ihre eigene Handschrift verliehen.
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