Essen im Stadion: Wie Fußball und Tofu zueinanderpassen
In der Rangliste der „Veggie-freundlichsten“ Stadien schneidet der FCA nicht gut ab. Insgesamt könnte das Essensangebot in der Arena besser sein. Was sind die Lösungen?
In diesen Zeiten, in denen Ernährungsfragen beinahe wie Glaubenskriege ausgetragen werden, muss man sich vor allzu eindeutigen Positionen hüten. Also oute ich mich vorsichtshalber mal als Anhänger einer gepflegten Mischkost, der alles zu sich nimmt, was gut schmeckt. Auch auf die Gefahr hin, dass diese ausgewogene Einstellung zur Ernährung manchen schon wieder zu viel oder zu wenig ist.
Aber darum geht es nicht. Die Tierrechtsaktivisten von PETA haben kurz vor der Fußball-EM wieder ihre jährliche Rangliste der „Veggie-freundlichsten Fußballstadien“ veröffentlicht. Heißt: Bei welchem Verein gab es die meisten vegetarischen und veganen Essensangebote. Die Verantwortlichen schickten der Organisation eine Liste mit den Angeboten, die vergab je einen Punkt für vegetarisches und drei Punkte für veganes Essen. In der PETA-Methodik ist also eine vegetarische Speise nur so viel wert wie ein Unentschieden im Spiel, ein veganes Essen aber bedeutet: Sieg! Dreier! Für Fleisch, und sei es vom Biorind, gibt es null Punkte. Fleisch-Esser sind Verlierer. Veganer die besseren Menschen.
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