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  3. Kommentar: Fall Harry S.: Hätte man etwas bemerken müssen?

Kommentar
20.11.2015

Fall Harry S.: Hätte man etwas bemerken müssen?

Der Kinderarzt Dr. Harry S. war lange Jahre für das Rote Kreuz tätig.
Foto: Silvio Wyszengrad

Der Kinderarzt Harry S. soll mehrere Kinder missbraucht haben. In seinem Beruf hat er einen guten Ruf genossen. Muss man solche Taten im Voraus ahnen?

Fälle von Kindesmissbrauch sind leider trauriger Alltag für Polizeibeamte, Staatsanwälte und Richter. Meist sind es Familienangehörige oder enge Bekannte, die Kinder missbrauchen. Der Fall des Augsburger Kinderarztes Harry S. hat, nicht nur wegen der Vielzahl an Opfern, welche die Anklage auflistet, eine besondere Dimension. Er hat den Ermittlungen zufolge seine Stellung als Arzt und Vorstandsmitglied des Augsburger Roten Kreuzes ausgenutzt. Viele Menschen haben ihm vertraut, sahen in ihm den vorbildlichen Mediziner, der sich engagiert und Leben rettet.

Kinderarzt Harry S. führte offenbar ein Doppelleben

Für das Rote Kreuz ist der Fall eine Belastung – auch wegen seiner öffentlichen Wirkung. Hätten die Verantwortlichen dort wachsamer sein müssen? Hätten sie etwas merken können? Nach allem, was man bisher weiß, wohl nicht. Harry S. führte offenbar ein Doppelleben, das selbst engsten Bekannten verborgen blieb. Er ist nicht vorbestraft. Als Mediziner, der lange am Augsburger Klinikum gearbeitet und sich offenbar auch nichts zuschulden kommen lassen hat, genoss er einen guten Ruf. Es ist wie so oft bei Kriminalfällen: Erst im Nachhinein ergibt sich ein Bild, in dem ein Puzzleteil ins andere passt.

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