Die Augsburger Einrichtung musste vergangenes Jahr Bewerberinnen abweisen. Dies liegt an fehlendem Personal. Eine Situation, die nicht sein darf! Ein Kommentar.
Frauenhäuser sind keine Wellnesstempel. Wer übergangsweise in solch eine Einrichtung zieht, befindet sich in einer akuten Notsituation und flüchtet vor einer Beziehung, in der es psychische aber auch physische Gewalt gibt. Im Schnitt befinden sich die Frauen und ihre Kinder einige Wochen bis Monate in der Augsburger Einrichtung und müssen dort erst einmal zu sich kommen, Erlebtes verarbeiten, neue Kraft sammeln. Das schaffen sie nicht ohne Hilfe.
Die sozialpädagogische Unterstützung ist ihr Weg heraus aus der Krise, hinein in ein neues Leben. Wenn sich aber die Sozialpädagoginnen während ihrer Arbeitszeit gleichzeitig auch noch um jede Menge Anträge und Papierkram, durchlaufende Toilettenspülungen und andere Kleinigkeiten kümmern müssen, bleibt die sozialpädagogische Hilfe auf der Strecke.
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