Das Unternehmen baut Arbeitsplätze ab, versucht aber, möglichst viele Mitarbeiter anderswo unterzubringen.
Man muss nicht immer die schlechteste aller möglichen Ausgangslagen nehmen, um die eigene daran zu bemessen. Dass die Unternehmensleitung von Fujitsu bei der Standortschließung arbeitnehmerfreundlicher agiert als es die Ledvance-Spitze einst getan hat, ist zunächst kein großer Verdienst. Denn im Fall Ledvance gab es seitens des Unternehmens absolut gar keine Unterstützung, um die Beschäftigten in eine neue berufliche Zukunft zu begleiten. Es besser zu machen, ist daher keine große Kunst.
Doch Fujitsu geht einen Schritt weiter und wählt einen Weg, um sich mit Anstand aus Augsburg und von seinen Mitarbeitern zu verabschieden. So unterstützte das Unternehmen die Jobbörse der Allianz für Arbeit mit Räumlichkeiten und stellte die Mitarbeiter für den Besuch vom Dienst frei. Nach wie vor wird zudem seitens der Personalabteilung versucht, Anfragen interessierter Unternehmen an die passenden Mitarbeiterweiter im Haus weiterzuleiten und so den Kontakt zu einem potenziellen neuen Arbeitgeber herzustellen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.