Gewalt-Delikte: Entwicklung am Königsplatz ist besorgniserregend
Plus Die öffentlichen Plätze in Augsburg standen oft im Fokus. Doch nur an zwei Orten finden tatsächlich gehäuft Straftaten statt. Am Kö geht es nicht nur um Drogendelikte.
Wenn öffentliche Plätze in Augsburg in der Vergangenheit in den Fokus der Debatte rückten, ging es oft um lärmende, alkoholisierte Gruppen. Um eine Atmosphäre, die von Passanten oder Anwohnern als unangenehm empfunden wurde, sei es am Rathausplatz, sei es am Elias-Holl-Platz. Tatsächlich ist die Atmosphäre auf einem Platz nur schwer in Zahlen abzubilden; die Statistik zeigt jedenfalls seit Jahren, dass sich an diesen Orten wenig ernsthafte Kriminalität abspielt und es eigentlich nur zwei öffentliche Plätze in der Stadt gibt, die so etwas wie Brennpunkte sind: der Helmut-Haller-Platz und der Kö.
Dass Passanten hier Opfer werden, ist eher unwahrscheinlich
Am Helmut-Haller-Platz, ein Treffpunkt suchtkranker Menschen, werden zwar viele Straftaten verübt, aber es sind vor allem Drogendelikte, die sich innerhalb des Milieus abspielen. Es ist ein Ort, an dem es mal unangenehm werden kann und der nicht gerade zum Verweilen einlädt – aber die Wahrscheinlichkeit, dort als Passant Opfer einer Straftat zu werden, ist doch gering.
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