Bis Mittwoch schien es, als würde der Kommunalwahlkampf in Augsburg absehbar werden. Nun hat sich alles verändert. Auch die Opposition könnte umdenken müssen.
Bis Mittwochmittag ging nahezu jeder politisch interessierte Mensch in Augsburg davon aus, dass die große Frage im Kommunalwahlkampf die sein wird: Wer fordert den amtierenden Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) heraus? Doch die CSU machte all diesen Überlegungen einen Strich durch die Rechnung. Nicht Gribl, sondern Bürgermeisterin Eva Weber wird als OB-Kandidatin ins Rennen gehen. Die Überraschung ist geglückt, die CSU hat den Spieß umgedreht. Sie fordert jetzt die politischen Mitbewerber heraus, die Kandidatenfrage in den eigenen Reihen zügig zu klären.
Druck einer wichtigen Personalie lastet nun auf der SPD
Die Grünen lassen sich in ihrem Fahrplan, den Kandidaten am 15. Mai zu nominieren, dadurch nicht beirren. Doch die CSU wird mit ihrem Vorstoß auch gar nicht die Grünen im Auge gehabt haben. Der Druck, eine wichtige Personalie zu klären, lastet jetzt vielmehr auf der SPD. Noch wird aus Reihen der Sozialdemokraten allerdings signalisiert, dass man sich vom vorgesehenen Fahrplan nicht abbringen lässt. Demnach würde der Kandidat vor der Sommerpause nominiert.
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