Plus Der Post Sportverein wirbt einerseits gezielt um kleine Kinder als Mitglieder, andererseits verwehrt er einer Kita-Gruppe den Zutritt. Das passt nicht zusammen.
Sportvereine und Fitnessstudios sind in der aktuellen Situation nicht zu beneiden. Sie müssen ihre Anlagen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens geschlossen halten und ihre Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken. Gleichzeitig drohen ihnen die Mitglieder davonzulaufen. Dass die Verantwortlichen deshalb mit spitzer Feder rechnen, ist verständlich. Nicht verständlich ist jedoch das Agieren des Vorstands des Post SV.
Einer Kita-Gruppe den Zutritt in die angemieteten Räume zu verwehren, passt so gar nicht zu dem Bild, das der große Sportverein in Pfersee nach außen vermitteln will: Da wird gezielt um die Jüngsten als Mitglieder der Kindersportschule geworben, gleichzeitig werden ihre Eltern vergrätzt. Nicht nur sie dürften den Eindruck gewonnen haben, dass es mit der Familienfreundlichkeit des Vereins doch nicht allzu weit her sein kann.
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