Plus Immer öfter laufen Partys wie zuletzt in Augsburg aus dem Ruder. Doch Sperren und Einschränkungen werden Städte nicht dauerhaft aufrecht erhalten können.
Eine Anwohnerin der Augsburger Maximilianstraße erinnert sich mit Schaudern an jenen Samstag vor einer Woche. Irgendwann nach Mitternacht eskalierte die Situation unter hunderten feiernden jungen Menschen. Videoaufnahmen zeigten später straßenschlachtähnliche Bilder, auf denen Personen mit Flaschen nach Polizisten warfen und auf Feiernde losgingen. Es war eine Situation, wie es sie in Augsburg bislang nicht gegeben hatte, wie sie sich ähnlich zuletzt aber auch in München, Regensburg oder Stuttgart abspielte.
Was ist nur los mit unseren Jugendlichen? Seit die Corona-Beschränkungen gelockert wurden, nehmen solche Krawallnächte zu, Erklärungen dafür gibt es allenfalls dürftige: Junge Menschen hätten im Lockdown auf vieles verzichten müssen. Die angestaute Wut auf Polizei und Ordnungskräfte breche sich – angeheizt durch übermäßigen Alkoholkonsum und geschützt durch die Anonymität der feiernden Masse – nun Bahn.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.