Verbesserungen im Nahverkehr sind wünschenswert. Doch wer sie fordert, muss auch realistisch darlegen, wie er sie bezahlen will.
Es ist legitim, wenn die SPD Ministerpräsident Söder daran erinnert, dass er vor einem guten Jahr in Wahlkampf-Spendierlaune zugesagt hat, 365-Euro-Abos in bayerischen Ballungsräumen fördern zu wollen. Das angesichts der hohen Kosten ambitionierte Versprechen könnte sonst allzu leicht in Vergessenheit geraten.
Noch hat die Augsburger SPD kein ausführliches Wahlprogramm vorgestellt. Sollte das SPD-Nahverkehrskonzept aber allein aus den jetzt geäußerten Forderungen nach einem Senioren- und 365-Euro-Abo bestehen, wäre es recht dünn. Dass die neue Tarifpalette für Senioren nur Verschlechterungen beinhaltet hat, stimmt nicht. Richtig ist, dass das Seniorenabo wegfiel. Dafür kam das 9-Uhr-Abo, das günstiger ist, aber im Frühverkehr nicht genutzt werden darf. Es ist also eine Mischung aus Verschlechterung und Verbesserung.
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