Posse um Welterbe-Bewerbung ist beendet - leider zu spät
Für einige Zeit sah es so aus, als würde sich die Stadt die Peinlichkeit leisten, die Welterbe-Bewerbung noch zu stoppen. Zum Glück ist die Posse beendet.
Für das klare Bekenntnis der Stadtspitze zur Welterbe-Bewerbung wurde es aber auch höchste Zeit. Thomas Weitzel, der zuständige Kulturreferent, hat in der Frage zwar nie gewackelt, das muss man ihm zugutehalten. Doch was zuletzt aus dem Referat des Oberbürgermeisters zu hören war, sorgte für höchste Irritationen und bot den Stoff für eine Provinzposse.
Die beiden Stadtdirektoren, die mit Rathauschef Kurt Gribl Tür an Tür arbeiten, stellten das Projekt wegen der Kosten überraschend infrage. Entsetzte Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Denn laut Experten ist es relativ sicher, dass die Stadt mit ihrem Thema „Wasserbau und Wasserkraft, Trinkwasser und Brunnenkunst“ tatsächlich ins Unesco-Welterbe aufgenommen wird. Andere Städte in der Welt würden viel dafür geben, wenn sie es soweit brächten beim Rennen um den Titel, der Beachtung, Image und die Kaufkraft von Touristen bringt.
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