E-Scooter stehen nicht nur auf Gehwegen herum, sie dürften bisher auch kaum Autofahrten ersetzen. Damit das geschieht, müsste das Modell umgekrempelt werden.
Dass in Augsburg durch die Elektroroller seit ihrer Einführung Ende Juni großartig Autofahrten eingespart wurden, ist unwahrscheinlich – wenn man einmal von einigen Alkoholsündern absieht, die betrunken erwischt wurden und vorübergehend den Führerschein abgeben müssen. Denn den Radius, in dem Roller nach der Nutzung abgestellt werden können, hat Voi auf einen erweiterten Innenstadtbereich begrenzt. Aus wirtschaftlichen Gründen ist das verständlich. Hier ist am meisten potenzielle Kundschaft unterwegs.
Immerhin erweiterte Voi zuletzt den Radius über Lech und Wertach hinaus – das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Denn um verkehrspolitisch etwas zu erreichen, müssten die Roller an den Stadtrand, um Lücken zu füllen, die der Nahverkehr in den Abendstunden lässt. Als Zubringer zur nächsten Tramhaltestelle wären sie eine Ergänzung.
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