In Grabs Wählergruppe rumort es
Ein Teil der WSA-Mitglieder sieht die Zusammenarbeit mit der Alternative für Deutschland kritisch
Bei der Wählervereinigung WSA um Stadtrat Peter Grab scheint es zu rumoren: Hintergrund ist die Zusammenarbeit mit den beiden AfD-Stadträten Markus Bayerbach und Thorsten Kunze. AfD und WSA haben im Stadtrat seit dem Sommer eine Ausschussgemeinschaft gebildet, nachdem sich die AfD-Stadtratsfraktion im Zuge des bundesweiten Richtungsstreits von vier auf zwei Köpfe halbiert hatte.
Nachdem die Zusammenarbeit mit der AfD im Sommer innerhalb der WSA auf einer Mitgliederversammlung noch abgenickt worden war, scheint es jetzt Widerstand zu geben. Nach Informationen unserer Zeitung gibt es einen Antrag von 30 Vereinsmitgliedern, die eine außerordentliche Mitgliederversammlung fordern. In dem Antrag heißt es: „Der Verein WSA e.V. beendet mit sofortiger Wirkung die Ausschussgemeinschaft mit der Alternative für Deutschland (AfD) in Augsburg.“ Als Begründung wird aufgeführt, dass die WSA sich durch die Zusammenarbeit indirekt Inhalte der AfD zu Eigen mache. Man habe den Eindruck, dass es in dieser Partei einen Rechtsruck gebe. Davon wolle man sich distanzieren.
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