Reaktionen zur Augsburg-Wahl: Wäre bei den Grünen mehr drin gewesen?
Plus Richtig zufrieden kann eigentlich nur die Augsburger CSU mit dem Ergebnis ihrer OB-Kandidatin sein. Die SPD kommt in die Stichwahl, verliert aber im Stadtrat. Die ersten Reaktionen.
Es ist ein Wahlabend im Augsburger Rathaus ohne allzu große Euphorie. Das liegt auch am Coronavirus, weswegen deutlich weniger Besucher als sonst an Wahlabenden üblich in den Oberen Fletz des Augsburger Rathauses gelassen werden. Auch auf Abklatschen oder Umarmungen verzichten die Kommunalpolitiker, die hier den Eingang der Wahlergebnisse verfolgen, weitgehend. So richtig viel zu feiern gibt es für die meisten Parteien aber auch nicht – abgesehen von der CSU, deren OB-Kandidatin Eva Weber jetzt die klare Favoritin für die Stichwahl ist.
Dirk Wurm, der für die SPD ins Rennen um die OB-Wahl gegangen ist, kommt zwar in die Stichwahl – liegt aber mehr als 20 Prozentpunkte hinter Eva Weber. Ist das noch aufzuholen? So richtig scheint man an diese Chance auch bei Sozialdemokraten nicht mehr zu glauben. Florian Freund, der Chef der SPD-Stadtratsfraktion, sagt, Weber sei in der zweiten Runde jetzt die „klare Favoritin“. Es lohne sich aber trotzdem, für die Stichwahl um jede Stimme zu kämpfen. Wurm sei ein starker OB-Kandidat gewesen, der viele Wähler überzeugt habe, so Freund. Wurms persönliches Ergebnis liege ja rund fünf Prozentpunkte über dem Parteiergebnis.
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