Ärger um Plakate: Stadtjugendring muss 150 Plakate entfernen
Plus Mit Postern an den Straßenrändern sollten junge Augsburger zur Wahl motiviert werden. Nun soll die Werbung verschwinden, weil sich ein AfD-Mitglied beschwert hat.
Der Stadtjugendring muss rund 150 Plakate, die er im Zuge einer Jungwähler-Kampagne im Bereich der Innenstadt aufgehängt hat, wieder entfernen. Mit den Plakaten unter dem Titel „Rathausboss“ sollen junge Augsburger zur Teilnahme an der Kommunalwahl motiviert werden. Unter anderem heißt es auf den Plakaten, man wolle „Fürsprecher als Rathausboss“. Zudem sind junge Augsburger mit Forderungen wie „keine Stadträte über 20“ oder „autofreie Innenstadt ab morgen“ abgebildet. Bei der Stadt ist man von den Plakaten, die Teil einer Kampagne auch in den sozialen Netzwerken sind, wenig begeistert.
Hintergrund: Die Plakate im Straßenraum verstoßen gegen die geltende Verordnung, die es Parteien und Gruppierungen vorbehält, vor Wahlen zu plakatieren. Der Stadtjugendring sei von der Ordnungsbehörde aufgefordert worden, die Plakate zu entfernen, heißt es aus der städtischen Pressestelle auf Anfrage. Offenbar hatte die AfD die Stadt zum Handeln aufgefordert.
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