
Auf nach Wien
Das 21. Projekt „Mozart-Sinfonien“
Trennung von Salzburg, Abnabelung vom Vater – diese Stationen ließ das Leopold-Mozart-Kammerorchester unter Heinz Schwamm in Teil 21 des Projekts „Mozart Sinfonien“ anklingen. Im Kleinen Goldenen Saal war das Kapitel „Zu neuen Ufern – Wien“ vor allem ein Konzerterlebnis.
Rezitator Christoph Grube umrahmte die dramatische Zeit. Der Schatz der biografisch so unendlich wertvollen Mozart-Briefe lässt die Situationen bildstark vor Augen treten: von der drastisch erzählten Anreise („tat mir der Arsch weh“) im Anschluss an die Münchner „Idomeneo“-Premiere nach Wien 1781, wo ein Auftrag des Erzbischofs Colloredo wartete, über die spöttische Schilderungen der Salzburger Kollegen Brunetti (Violine) und Ceccarelli (Kastrat), den Rauswurf aus Salzburger Diensten durch Colloredo („Pursch, Lump, Lausbub“) samt Fußtritt von Colloredo-Intimus Graf Arco, bis zur harten Tour, mit der Mozart dem Vater seine Entscheidung für Wien beibrachte.
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