Mit den Songs zurück ins letzte Jahrzehnt
Es war schon länger her, dass die Sportfreunde Stiller in Augsburg gastierten. War das dafür verantwortlich, dass es einige Zeit in Anspruch nahm, bis das Publikum die Betriebstemperatur erreichte?
Da waren sie wieder einmal in der Stadt, die Meister der Mitgröl-Liebeshymnen. Die Sportfreunde Stiller spielten in der Augsburger Kongresshalle – eine Gelegenheit, die sich viele treue Fans nicht entgehen lassen konnten. Unter ihnen die, die in den 2000ern ihre ersten Partys zu den „Sportis“ feierten, Paare, die das „Kompliment“ zu ihrem Song machten, und Familien, die jetzt ihre Kinder mit zum Konzert brachten. Für viele mag es ein Abend mit alten Freunden gewesen sein – vielleicht auch, weil es zum Aufwärmen erst ein paar Songs brauchte, damit sich alles so anfühlte wie vor zehn, fünfzehn Jahren.
Dabei konnte sich die Band am Anfang gar nicht über schlechte Stimmung beklagen. Zu neueren Songs wie der „Hymne auf dich“ sangen die Augsburger textsicher mit, zu „New York, Rio, Rosenheim“ sowieso. Doch wenn Sänger Peter Brugger nicht gerade den FC Augsburg lobte oder Schlagzeuger Florian „Flo“ Weber von seinem Nachmittag am schönen Kuhsee erzählte, blieb es auffällig still zwischen den Songs. Herzlicher Applaus, Pfiffe, Rufe, alles da – aber nur wenige Sekunden nach der Musik verstummte auch die Menge immer wieder.
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