
Operetten-Glück
Orchester Frank Lippe im Parktheater
Normalerweise wechseln die Solistinnen in der Konzertpause die Roben. Beim Faschings-Operettenkonzert im Parktheater war es Conférencier Florian Innerebner, der mehrmals in echter humoristischer Conférence-Tradition das – die Geschmacksnerven demonstrativ strapazierende – Outfit wechselte und damit Lacher hervorrief. Der charmante Schauspieler des Augsburger Theaters sprang ein für den verhinderten Harald Volker Sommer, er wünschte dem erkrankten Sänger Christopher Busietta schnelle Genesung. Einen Ersatz für den Tenor gab es nicht.
Dafür schlossen die verbleibenden Solisten Sopranistin Cathrin Lange, Bariton Manuel Wiencke und Florian Innerebner, vor allem aber das Salon-Orchester Frank Lippe die Lücke bravourös: Das Instrumentalensemble stand den vokalen Höhenflügen nicht nach. Die sechs Musiker der Augsburger Philharmoniker mit ihrem Leiter und Arrangeur Frank Lippe folgten den Sängern vollendet und spielten akkurat zusammen, glänzten in den Solostücken etwa im schwelgerischen Intermezzo aus Strauß’ „Indigo“ durch Farbenreichtum.
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