Kostenexplosion: Lechsteg für 8,6 Millionen Euro sorgt für Ärger
Eine Radfahrer- und Fußgängerbrücke in Landsberg wird mehr als dreimal so teuer wie ursprünglich gedacht. Wie konnten die Kosten derart in die Höhe schießen?
Beim Faschingsumzug war die Sache mit der teuren neuen Lechbrücke in Landsberg ja noch ganz lustig. Da liefen auch ein paar goldene Statuen durch die Stadt. Diese könne man sich angesichts der sich damals schon andeutenden Kostenexplosion für die neue Fußgänger- und Radfahrerbrücke auch noch leisten, meinten die Narren. Doch im Sommer übertraf die Realität die Satire. Die besagte Brücke, die das neue Wohnquartier „Am Papierbach“ mit der Altstadt verbinden soll, wurde noch einmal um ein paar Millionen Euro teurer.
Zu Beginn hatte man noch mit 2,5 Millionen Euro gerechnet
Landsberg ist eine wachsende Stadt – in ein paar Jahren wird die einstige graue Garnisonsstadt die 30.000-Einwohner-Marke überschreiten. Das neue Wohnquartier am Papierbach – dort, wo einst gegenüber der Altstadt am westlichen Lechufer die Bayerische Pflugfabrik stand – trägt dazu wesentlich bei. Rund 600 Wohnungen für rund 1500 Menschen sollen dort in den nächsten Jahren hochgezogen werden – 30 Prozent sozial gefördert, aber auch luxuriöse Penthouses.
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