
Kraftwerkspläne: Etappensieg für Eon
Die Pläne für den Schutz der Lechstrecke im Naturschutzgebiet Augsburger Stadtwald sorgen weiterhin für Zündstoff. Während sich Bürger, Verbände und Politiker vor Ort für eine Renaturierung des Flussabschnitts aussprechen, hält der Energieriese Eon Wasserkraft an seiner geplanten Anlage auf der Höhe von Kissing fest.
Ein Interessenkonflikt, bei dem der Konzern nun einen Etappensieg errungen hat: Gestern scheiterten Grüne und SPD mit einem Antrag, hinter dem auch die Augsburger CSU steht, vor dem Umweltausschuss des bayerischen Landtages in München. Darin hatten sie gefordert: kein Wasserkraftwerk im Naturschutzgebiet. Das lehnten CSU und FDP im Landtag ab.
Auf der Linie seiner Fraktion war auch der Augsburger CSU-Landtagsabgeordnete und Stadtrat Johannes Hintersberger. Das Mitglied des Umweltausschusses ist auch stellvertretender Vorsitzender der Augsburger CSU. Diese hatte sich erst Mitte Dezember klar gegen das geplante Kraftwerk ausgesprochen. Gestern erklärte Hintersberger nun: "Naturschutz und CO2-freie Energiegewinnung schließen sich nicht aus". Es müsse nun geprüft werden, ob sich beides durch innovative technologische Entwicklungen verbinden lasse.
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