
Kraftwerksstreit: Gebhardt springt Eon bei
Im Streit um das geplante Lechkraftwerk im Naturschutzgebiet Stadtwald springt Stadtwerke-Chef Claus Gebhardt nun Eon bei. Er sieht Bedenken der Stadtwerke-tochter Wasser GmbH gegen das Kraftwerk ausgeräumt. Wie Insider anmerken, agiert Gebhardt in einer Doppelrolle. Er ist auch Vizepräsident des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft, in dem Eon Mitglied ist. Trotz der Schützenhilfe bleibt unklar, ob Eon die Planung fürs Wasserkraftwerk umweltverträglicher entschärft.
Eon zeigt sich inzwischen gesprächsbereit, um das Projekt trotz großer Widerstände in der Augsburger Bevölkerung und Politik durchzubringen: "Wir werden nichts tun, was einer Sanierung des Flusses entgegensteht", sagt Pressesprecher Christian Orschler. "Wir wollen auch keine Gefahr für den Trinkwasserschutz."
Dieses Thema spielt bei dem Wasserkraftwerk eine zentrale Rolle - auch beim Genehmigungsverfahren der Stadt, das gerade angelaufen ist. Die Stadtwerke Wasser GmbH hatte Bedenken angemeldet (wir berichteten). Der vorliegende Antrag von Eon für die neue Anlage könne "keinesfalls mitgetragen werden", hieß es im April in einer schriftlichen Stellungnahme an die Stadt.
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