Kreativ und spannend
Alma interpretiert Volksmusik neu
So romantisch, so bezaubernd kann österreichische Volksmusik sein, wenn sie in die richtigen Hände gerät. Was das österreichisch-südtirolerische Quintett Alma auf die Bühne des bedauerlicherweise nicht gut besuchten Parktheaters brachte, war ergreifend. Was für eine großartige Musik sie hören ließen, welch zauberhafte Bilder sie entfalteten. Da war ein verhaltener Jodler, der vom Wind nach Wien getragen wurde, wo er zum Walzer erblühte. Oder das alte Lied aus dem Vinschgau, das Lebensweisheiten einer alten Frau transportierte. Ein Tanzstück galt den Elfen und Trollen, ein dänischer Walzer schönen Erinnerungen. Das selbst aus einer Lebensmittelvergiftung in Marokko ein wundervolles Stück werden kann, ließ einen staunen.
Mit den Wurzeln in der österreichischen Volksmusik, die mehrfach in Jodlern aufblitzten, rissen Julia Lacherstorfer, Evelyn Mair und Matteo Haitzmann (Geige, Gesang), Marie-Theres Stickler (Steirische Harmonika, Gesang) und Marlene Lacherstorfer (Kontrabass, Gesang) Grenzen nieder. Wenn finnische Musiken und britische Gepflogenheiten Einzug hielten in den volksmusikalischen Kosmos von Alma, zeigte sich die Globalisierung von ihrer schönsten Seite: kreativ und spannend.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.