Großbrand wütet in Sägewerk: Unternehmer geben nicht auf
In Welden ist die Produktionshalle eines Sägewerks abgebrannt. Für die Unternehmer war es eine schlimme Nacht. Doch sie wollen nicht aufgeben.
Stefan Ehrenreich hat eine kurze Nacht hinter sich. „Ich habe zwei Stunden geruht, aber schlafen kann man das nicht nennen“, sagt er. Am Mittwochabend hat ein Großbrand die fast 2000 Quadratmeter große Produktionshalle seines Säge- und Hobelwerkes am Weldener Ortsrand zerstört. Es war der größte Feuerwehreinsatz seit Jahren im Landkreis Augsburg: Knapp 300 Feuerwehrmitglieder aus 13 Wehren kämpften bis in die Nacht hinein mit den Flammen, der Schaden geht in die Millionen. Auch an diesem Donnerstagvormittag sind Mitglieder der Feuerwehr aus Welden damit beschäftigt, die restlichen Brandherde zu löschen. Bis 23 Uhr herrschte aber Hochbetrieb auf dem Betriebsgelände.
Ehrenreich wirkt gefasst, spricht ruhig. Zeit, über das Geschehene nachzudenken, hatte er noch nicht. Und trotzdem will sich der Unternehmer nicht unterkriegen lassen. Das Werk beliefert viele Händler und Großhändler in der Region mit Waren wie veredelten Brettern. Mit einem Blick auf die noch dampfenden Reste der Halle sagt er: „Ich glaube, dass wir bald wieder produzieren können.“ Was bald heißt? „In ein bis zwei Monaten.“
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