Kripo-Chef geht in Ruhestand: Gerhard Zintl kämpfte gegen die Pflege-Mafia
Plus Gerhard Zintl war vier Jahre Chef der Augsburger Kripo. Eine Zeit, in der es mehrere aufwendige Kriminalfälle gab. Welche Verfahren ihn besonders geprägt haben.
Als Gerhard Zintl bei der Polizei anfing, vor 42 Jahren also, tippte der junge Beamte seine Berichte noch auf der Schreibmaschine. Es gab Aktenordner um Aktenordner, sie füllten ganze Räume bei der Ermittlungsbehörde. Für Zintl, ein technikaffiner Mensch, eine Erinnerung, die ihn eher schmunzeln lässt. Heute wird bei der Polizei alles digital erfasst. Die stetigen technischen Neuerungen, sagt Zintl, seien notwendig. Zwar sei die Kriminalität in den vergangenen Jahrzehnten zurückgegangen, doch die Ermittlungen würden aufwendiger. Beispiel: die umfangreichen Ermittlungen gegen mutmaßlich betrügerische Pflege-Dienste in Augsburg.
Es war einer der größten Fälle in Zintls Zeit als Augsburger Kripo-Chef. Bei der Augsburger Kripo gibt es eine eigene Ermittlungskommission namens „Eule“, die seit über einem Jahr in dem Bereich ermittelt; in einer gewaltigen Razzia wurden Oktober vergangenen Jahres mehr als 175 Geschäfts- und Privatanwesen in der Stadt durchsucht.
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