"Lommbock": Wenn zwei sich einen anzünden
Die Kult-Kiffer-Komödie "Lammbock" aus Würzburg mit Moritz Bleibtreu bekommt nach 15 Jahren eine Fortsetzung. "Lommbock" startet morgen im Kino.
Danny Boyle hat zwanzig Jahre gebraucht, um seine Junkie-Gang für „T2: Trainspotting“ noch einmal zusammenzutrommeln. Christian Zübert schafft es, schon nach fünfzehn Jahren die Würzburger Kifferkumpel Stefan (Lucas Gregorowicz) und Kai (Moritz Bleibtreu) in "Lommbock" zu vereinen. Die Komödie um zwei Freunde, die einen Pizza-Lieferservice in einen florierenden Marihuana-Handel umwandeln, entwickelte sich 2001 zum Überraschungserfolg und in einschlägigen Kreisen zum Kultfilm.
"Lommbock": Story überkonstruiert
Kiffer-Lustspiele haben oft das gleiche Problem wie THC-Konsumenten: Sie finden sich und ihre Witze lustiger, als es den Menschen um sie herum vergönnt ist. "Lammbock" war auch ohne Zuhilfenahme von Betäubungsmitteln saukomisch. Zum einen stimmte die Chemie zwischen den Hauptdarstellern, zum anderen passten die grandios verschlungenen, lebensphilosophischen Monologe, in denen Bleibtreu die Grenzen eines fantasiebegabten Kifferhirns auslotete.
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