Künstliche Intelligenz: In Augsburg entstehen drei neue Professuren
Plus Die Uni und die Hochschule Augsburg bekommen für die KI-Forschung weniger Stellen als erhofft. Worum sich die Fachleute kümmern sollen.
Vom Autofahren bis zur medizinischen Diagnose: Künstliche Intelligenz wird im Alltag der Menschen immer wichtiger. Der Freistaat hatte im Herbst einen Wettbewerb für Hochschulen ausgerufen, um die Forschung im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) voranzubringen. Dieser Wettbewerb ist nun entschieden. 50 neue Professuren werden in Bayern bis 2023 vergeben. Drei davon gehen nach Augsburg – weniger als erhofft.
Drei von 50 KI-Professuren gehen nach Augsburg
Wissenschaftsminister Bernd Sibler gab die Ergebnisse am Freitag in München bekannt. Die Universität Augsburg erhält danach zwei neue Professuren, eine für roboter-assistierte Chirurgie und intelligente Systeme. Eine weitere Professur wurde für den Bereich Mathematische Statistik und Künstliche Intelligenz in der Medizin genehmigt. Die dritte KI-Professur in Augsburg geht an die Hochschule für angewandte Wissenschaften (früher Fachhochschule), und zwar für den Bereich Sprachtechnologien und kognitive Assistenz. Diese braucht man beispielsweise für die Steuerung von Industrieanlagen oder für die Gestensteuerung von Autos.
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Forschen und anwenden ist zweierlei. Was helfen wissenschaftliche Ergebnisse, die staatlich finanziert wurden, wenn die neuen Ideen nach China oder dann vielleicht auch Indien exportiert werden? Wenn man mit KI derzeit forschen sollte und wollte, dann nicht so einen Pillepalle wie autonomes Fahren. Bei der Suche nach einem Medikament gegen den Covid19-Virus wäre KI als Laborassistent sinnvoll und zwar weltweit vernetzt, weil es eine globale Bedrohung ist, für die nicht die Regeln der freien Markwirtschft gelten dürfen.