Jetzt steigt ein weiterer Großaktionär bei Kuka aus
Die IG Metall hatte gehofft, dass es nicht so weit kommt. Doch vergebens. Ein weiterer Großaktionär hat sein Kuka-Aktienpaket verkauft.
Der Weg für den chinesischen Haushaltsgeräte-Konzern Midea, den Augsburger Roboter- und Anlagenbauer Kuka zu übernehmen, scheint frei zu sein. Seit Montag steht fest: Auch der zweitgrößte deutsche Kuka-Aktionär, die Loh-Gruppe aus dem hessischen Haiger, trennt sich von ihren zehnprozentigen Aktienpaket an dem bayerischen Technologie-Unternehmen. „Ich habe am Donnerstag die Entscheidung zum Verkauf des Aktienpakets gefällt und am Freitag umgesetzt“, sagte der Unternehmer Friedhelm Loh dazu.
Damit haben die Chinesen, die nach dem letzten Stand schon 13,5 Prozent an Kuka besitzen, 48,6 Prozent an dem Roboterbauer sicher. Denn – wie berichtet – hatte zuvor bereits die Heidenheimer Voith-Gruppe angekündigt, ihr 25,1-Prozent-Paket an Kuka dem Midea-Konzern anzudienen. Würde es bei der Situation bleiben, hätte das Augsburger Unternehmen keinen bestimmenden europäischen Investor mehr. Doch hinter den Kulissen wird gemunkelt, dass nach Voith und Loh vielleicht ein neuer Kuka-Anteilseigner neben Midea auftreten könnte. sts
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Ein Beweis der Gier und des schlechten Unternehmertums in D. Und, wenn es Arbeitslose gibt, kommt der Schrei nach dem Staat.